Der aktuell gültige Bildungsplan nennt für das Fach Deutsch die drei prozessbezogenen Kompetenzen „Sprechen und Zuhören“, „Lesen“ und „Schreiben“.

Daran ist zu erkennen, dass Deutsch Schlüsselkompetenzen vermittelt, die nicht nur für den Schulerfolg wesentlich sind, sondern auch für das berufliche Weiterkommen und die Alltagsbewältigung eine zentrale Rolle spielen.

Deutsch-Unterricht ist aber (noch) mehr. Es geht ihm und den Lehrer*innen am OHG um die Ausbildung der Persönlichkeit, die in der Auseinandersetzung mit Sprache und Literatur geschult und sich beim Gestalten von Texten, beim szenischen Spiel oder beim lebendigen Diskurs mit Mitschüler*innen formt.

Vor diesem Hintergrund sieht das Schulcurriculum des Faches vor, diese Beschäftigung im und über den Unterricht hinaus befördern:

Von Anfang an steht den Schüler*innen die Schülerbibliothek zur Verfügung, die in den Pausen altersgemäße Literatur bereithält.

Das Lesen spielt dann auch in der 6. Klasse eine große Rolle, wenn das OHG mit allen 6. Klassen am bundesweiten Vorlesewettbewerb teilnimmt.

In den Klasse 6 bis 11 werden die Schülerinnen und Schüler angeleitet, Texte bei einem der zahlreichen Schreib-Wettbewerbe einzusenden, allen voran beim Wettbewerb der Sparkassenstiftung „Lust am Schreiben“.

Die Unterstufen-Theater-AG und der Seminarkurs „Literatur und Theater“ ermöglichen außerhalb des Unterrichts, das freie Sprechen und Spielen zu üben.

Das Fach Deutsch begleitet die Schülerinnen und Schüler also von der 5. bis zur 12. Klasse und nach acht Jahren Deutsch-Unterricht vergibt die Schule in Zusammenarbeit mit der Literarischen Gesellschaft den „Scheffelpreis“ für das beste Deutsch-Abitur.