Die Digitalisierung beeinflusst heutzutage nahezu jeden Bereich des täglichen Lebens und ist auch aus der Schule nicht mehr wegzudenken. Dieser Tatsache trägt das Otto-Hahn-Gymnasium nicht nur durch Einsatz modernster Ausstattung (interaktive Tafeln, iPad-Koffer, zwei Computerräume, WLAN in allen Unterrichtsräumen, digitaler Vertretungsplan) und der Verwendung neuester Medien im Unterricht Rechnung, sondern auch durch ein kontinuierliches Unterrichtsangebot im Fach Informatik.Dieses beginnt gleich in der 5. Klasse mit dem Fach Medienbildung, wo Grundkompetenzen im Umgang mit Hardware, Software und Internet – auch den Gefahren – erworben werden, so dass diese im Folgenden auch in anderen Fächern sicher und gewinnbringend zum Einsatz kommen können. Nicht zuletzt in den Fernunterrichtsphasen während der Corona-Zeit hat sich dieser Ansatz mehr als bezahlt gemacht.

Im Fach Informatik in der 7. Klasse werden diese Kenntnisse vertieft und um Grundlagen der Informatik erweitert, wie z.B. Codierungen, Verschlüsselungen oder einfache Algorithmen. Außerdem sammeln die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen im Programmieren.

Eine praktische Umsetzung schließt sich dann in der Mittelstufe an, u.a. im Fach NwT, wo mit Hilfe von programmierbaren Mikrokontrollern unterschiedlichste Anwendungen realisiert werden oder eine Automatisierung von Messungen  erfolgen kann.

Auch in der Oberstufe ist die Informatik in Form eines zweistündigen Wahlfachs über zwei Jahre vertreten. Hier liegen die Schwerpunkte v.a. auf der Vertiefung der Programmier­kenntnisse,  dem Einstieg in die theoretische Informatik  sowie dem Studium von Netzwerken und Rechnerarchitektur.

Flankiert wird das Unterrichtsangebot durch die Möglichkeit der Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben, wie zum Beispiel dem Informatik-Biber, an dem alle 5. und 7. Klassen teilnehmen, oder dem Bundeswettbewerb Informatik, der besonders interessierten Schülerinnen und Schülern aller Klassenstufen offensteht.

Ziel unserer Informatikausbildung ist es, nicht nur auf die aktuellen Entwicklungen in Gesellschaft und Technik zu reagieren und so ein Arbeiten nach modernsten Maßstäben zu ermöglichen, sondern vor allem den Schülerinnen und Schülern die nötigen Einblicke und Erkenntnisse zu vermitteln, um später die (digitale) Zukunft aktiv mitgestalten zu können.