SMV-Seminar 2022 in Freudenstadt

Die 29 Schülerinnen und Schüler der SMV stehen zusammen mit den beiden Verbindungslehrern Antonia Janes und Dominik Bichelhuber auf der Treppe vor dem Eingang der Jugendherberge in Freudenstadt.

Nach einem gelungenen Start ins neue Schuljahr, war es endlich wieder so weit: Wir die SMV, in
Begleitung unserer Verbindungsleherer*innen , durften wieder auf unser zweitägiges Seminar nach
Freudenstadt fahren. 

Aber die Fahrt dorthin war nicht besonders einfach.Otto-Hahn-Gymnasium, Karlsruhe, Dienstag 04.10.2022, 7.15Uhr, zunächst verlief alles wie geplant. Nach und nach treffen alle SMVler ein. Doch dann kam der erste Schock. Frau Dambach:„Frau Schneider ist krank und wird uns somit leider nicht begleiten können“. Murmelndes „was!?“ oder „oh nein“ kam auf. Aber das war nicht das einzige Hindernis am Dienstagmorgen. Aufgrund
eines größeren Unfalls mussten wir SMVler und Frau Dambach vom OHG bis zum Hagsfelder Bahnhof laufen, während Herr Bichelhuber gemütlich in seinem Auto nach Freudenstadt fahren konnte. In dem Moment, indem wir den Bahnhof erblickten, ist auch schon unsere Bahn eingefahren. Allesamt rennen also mit ihren Koffern und Rucksäcken los. Gott sei Dank haben wir es ohne Verluste in die Bahn geschafft. Wir sind ein Weilchen gefahren. Als die undeutliche Durchsage unserer Umstiegshaltestelle erklang, ist auch schon unsere Bahn nach Freudenstadt
eingefahren. Und der zweite Teil vom Rennen begann. In einem Vollsprint, so gut es mit dem Gepäck eben ging und angeführt von Aylin, konnten wir alle in die Bahn steigen, uns auf der Fahrt erholen und sind nach ca. 2 1/2 Stunden an unserer Jugendherberge eingetroffen.

Dann hieß es natürlich erstmal Zimmer einteilen, Betten beziehen ankommen und das Organisatorische besprechen. Bevor es in die erste der beiden Arbeitsphasen gehen konnte, wurde natürlich auch wieder ein Kennenlernspiel gespielt. In den Arbeitsphasen haben sich die einzelnen Ressorts zusammengetan um Ideen und Vieles mehr für die nächste Zeit zu besprechen bzw. zu planen. Die, welche noch in keinem Ressort aktiv waren, hatten dort die Möglichkeit,überall mal reinzuschnuppern und sich zu entscheiden, wo sie gerne mitarbeiten wollten. Anschließend folgte eine kurze Besprechung und dann die Mittagspause um gestärkt in die zweite Abeitsphase überzugehen. Dort hieß es weiterarbeiten und alles verfeinern. Nach dem Abendessen und einem kurzen Spaziergang hatten wir als Abschluss unseren Spieleabend mit einem Quiz, bei dem in Teams gegeneinander gespielt wurde. Ausgeklinkt hat sich der lange Tag mit einem gemütlichen Zusammensitzen, bis alle nach und nach den Weg in ihr Bett gefunden haben. 

Am nächsten Tag gab es um 8:00 Frühstück und danach die dritte und letzte Arbeitsphase, auf der sich jedes Ressort gezielt auf ein Gespräch mit der Schulleitung vorbereiten konnte, indem wir Vorschläge, Fragen und Anliegen weitergeben konnten. Als letztes gab es nochmal eine gesamte Abschluss-und Fazitrunde, bevor Putzen , Fegen und Aufräumen anstand und wir uns schließlich nach einem gemeinsamen Foto wieder auf den Heimweg machen konnten.

Rückblickend können wir alle wieder sehr zufrieden sein, was in den zwei Tagen geschafft wurde und jetzt heißt es, alle Ideen und Vorschläge in der Praxis umzusetzen. 

Auch nochmal ein Dankeschön an unsere Verbindungslehrer*innen, die es uns wieder ermöglicht haben, unser Seminar durchzuführen.

Text: Aylin (K1),Lara (K1), Liv (K1)

Bild: D. Bichelhuber